Samstag, 24. Januar 2015
Mit chronischen Selbstzweifeln klarkommen
-username-, 22:00h
Viele haben sie – die innere Stimme, die einem vor jeder Entscheidung, jedem neuen Schritt und jedem Versuch mit leisem, gemeinem Ton sagt: Das schaffst du nicht. Du wirst dich nur blamieren. Lass es sein.
Diese Stimme ist nicht etwa eine gesunde Selbstkritik, die uns dabei helfen soll unsere Möglichkeiten einzuschätzen, sondern etwas ganz anderes – nämlich die Angst vor dem Risiko und Veränderung. Sie ist nicht konstruktiv, sondern versucht Risiken zu vermeiden. Sieht uns selbst im schlechtesten Licht. Beurteilt überkritisch. Achtet vor allem auf andere, was sie sagen, denken oder meinen könnten.
Diese Stimme entsteht aus Erfahrung, Isolation, unschönen Erlebnissen.
Aber wir dürfen unser Handeln nicht von ihr beherrschen lassen, genau wie wir uns von niemand anderem beherrschen lassen würden.
An den Dingen, die sie uns zuflüstert könnte etwas Wahres dran sein – muss aber nicht.
Um mit diesem Untermieter in unserem Unterbewusstsein klar zu kommen (denn ausziehen wird er wohl nie) und mit ihm leben zu können, ist es notwendig unterscheiden zu können was stimmt und was nicht.
Wie? Gib der Stimme einen Namen.
Klingt lächerlich, hilft aber. Durch diese Distanzierung wird deutlich, dass es sich dabei eben nur um eine Stimme handelt, die und etwas sagt – aber nicht mehr. Man kann ihn so als Gesprächspartner betrachten, dessen Meinung hinterfragt werden kann und soll. Wie einen ganz normalen, pessimistischen Freund, der immer nur nörgelt und mäkelt, weil er einige unschöne Erfahrungen gemacht hat und versucht dich zu beschützen. Sprich und denk in der dritten Person von diesem „Freund“ und hör dir seine Meinung an, hinterfrage sie aber.
Das ist ein von Psychologen erarbeiteter Weg, chronische Selbstzweifel zu überwinden.
Wenn du die Stimme trotzdem nicht abstellen kannst, hilft vielleicht mein persönlicher Tipp:
Tu selbstbewusst, dann wirst du es irgendwann auch.
Genau wie du fröhlich wirst, wenn du lächelst.
Diese Stimme ist nicht etwa eine gesunde Selbstkritik, die uns dabei helfen soll unsere Möglichkeiten einzuschätzen, sondern etwas ganz anderes – nämlich die Angst vor dem Risiko und Veränderung. Sie ist nicht konstruktiv, sondern versucht Risiken zu vermeiden. Sieht uns selbst im schlechtesten Licht. Beurteilt überkritisch. Achtet vor allem auf andere, was sie sagen, denken oder meinen könnten.
Diese Stimme entsteht aus Erfahrung, Isolation, unschönen Erlebnissen.
Aber wir dürfen unser Handeln nicht von ihr beherrschen lassen, genau wie wir uns von niemand anderem beherrschen lassen würden.
An den Dingen, die sie uns zuflüstert könnte etwas Wahres dran sein – muss aber nicht.
Um mit diesem Untermieter in unserem Unterbewusstsein klar zu kommen (denn ausziehen wird er wohl nie) und mit ihm leben zu können, ist es notwendig unterscheiden zu können was stimmt und was nicht.
Wie? Gib der Stimme einen Namen.
Klingt lächerlich, hilft aber. Durch diese Distanzierung wird deutlich, dass es sich dabei eben nur um eine Stimme handelt, die und etwas sagt – aber nicht mehr. Man kann ihn so als Gesprächspartner betrachten, dessen Meinung hinterfragt werden kann und soll. Wie einen ganz normalen, pessimistischen Freund, der immer nur nörgelt und mäkelt, weil er einige unschöne Erfahrungen gemacht hat und versucht dich zu beschützen. Sprich und denk in der dritten Person von diesem „Freund“ und hör dir seine Meinung an, hinterfrage sie aber.
Das ist ein von Psychologen erarbeiteter Weg, chronische Selbstzweifel zu überwinden.
Wenn du die Stimme trotzdem nicht abstellen kannst, hilft vielleicht mein persönlicher Tipp:
Tu selbstbewusst, dann wirst du es irgendwann auch.
Genau wie du fröhlich wirst, wenn du lächelst.
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